So nutzen Sie Google Trends, um Ihr Marketing zu optimieren
- Keywords identifizieren und Suchanfragen gezielt analysieren
- aktuelle Entwicklungen erkennen
- Wettbewerb richtig einschätzen
Dauerbrenner in unseren Seminaren
In unseren Seminaren wird kommen regelmäßig Fragen zu dem kostenlosen Analyse-Tool „Google Trends“. Eigentlich klar, denn Egal ob es um SEO, Content Marketing, Texten fürs Web, Web-Analyse oder Google Ads geht – dieses Trend-Tool von Google findet in nahezu allen Bereichen des Online-Marketings Anwendung. Wenn man es richtig einsetzt, kann es enorme Potenziale bieten und helfen, das eigene Marketing zu optimieren. Aus diesem Grund möchten wir in diesem Artikel etwas genauer auf dieses Tool eingehen.
Das sucht die Welt
Das Analyse Tool Google Trends filtert heraus, welche Nutzer welches Keyword wie oft suchen – und vergleicht die Ergebnisse untereinander. Regional und weltweit können so Trends erkannt und zukünftige Entwicklungen prognostiziert werden. Google Trends gibt es seit 2006, fast schon ein alter Hut. Wir sind jedoch der Meinung, dass Google Trends immer noch ein Top-Tools ist, um die Suchhäufigkeit bestimmter Begriffe zu ermitteln. Übrigens: Fast genauso lange weisen wir als Weiterbildungsprofis für Online Marketing auf die Vorteile von Google Trends hin und stellen das Tool in unseren SEO- und Analytics-Seminaren vor. Und weil wir immer noch so davon überzeugt sind, haben wir auch gleich unseren Fachbeitrag zu Google Trends aktualisiert.
Aktuelle Trendthemen
Wenn Sie Google Trends aufrufen (www.google.de/trends/), finden Sie an erster Stelle „Empfohlene Meldungen“ und darunter „Aktuelle Trendthemen“ mit den dazugehörigen Infos zum jeweiligen Suchvolumen je nach Region bzw. im zeitlichen Verlauf. Diese Übersicht wird beinahe stündlich aktualisiert – ist also wirklich aktuell.
Die dort angezeigten Themen beziehen sich auf Deutschland und sind thematisch noch nicht sortiert. Über die entsprechenden Auswahlmenüs, lassen sich jedoch Kategorien und Länderoptionen wählen.
Die „Aktuelle Trendthemen“ geben einen groben Überblick darüber, was die Menschen auf der Welt oder in einem bestimmten Land gerade bewegt.
Themen erkunden
Im oberen Bereich der Webseite finden Sie das Suchfeld „Themen erkunden“. Damit lässt sich die Entwicklung von Suchbegriffen analysieren und vergleichen. Dazu müssen lediglich die gewünschten Suchbegriffe eingegeben werden und schon erhalten Sie den Trend des Suchbegriffs im zeitlichen Verlauf. Über die entsprechenden Auswahlmenüs lassen sich Region, Zeitraum, thematische Kategorie sowie der Medientyp anpassen und die Ergebnisse dadurch spezifizieren.
So lassen sich Trends für bestimmte Themen oder Suchbegriffe analysieren und abschätzen. Saisonale Abhängigkeiten oder Interessen werden deutlich und helfen somit bei der Aussteuerung von Marketing-Kampagnen bzw. der Planung Ihres Suchmaschinenmarketings.
Das Ergebnis kann auf anderen Webseiten eingebettet, geteilt oder zur weiteren Verwendung als CSV-Datei heruntergeladen werden.
Achtung: Keine falschen Rückschlüsse ziehen!
Wie Sie im oben dargestellten zeitlichen Verlauf sehen, wird der Begriff „Kurs“ viel öfter gesucht als der Begriff „Seminar“. Eigentlich klar, den „Kurs“ wird auch im Zusammenhang mit „Börsenkurs“, „Aktienkurs “, „Schiffskurs“ usw. gesucht. Gerade deshalb hat Google den Menüpunkt „Kategorien“ eingeführt. Wie Sie in der oberen Grafik sehen, ist die Einstellung auf „Alle Kategorien“ gestellt. Somit werden bei den Analyse-Daten auch alle Variationen und Kombinationen der Suchbegriffe miteinbezogen. Wenn wir allerdings die Kategorie exakt benennen und beispielsweise auf „Beruf und Ausbildung“ setzen, werden nur noch die Suchanfragen für die Begriffe angezeigt, die dieser Kategorie zuzuordnen sind. Somit werden irreführende Suchanfragen wie „Börsenkurs“, „Aktienkurs“ oder „Schiffskurs“ nicht einbezogen. Jetzt ist zu erkennen, dass das Suchvolumen für die Begriffe „Seminar“ und „Kurs“ nahezu identisch ist:
Im unteren Bereich der Seite werden noch weiterführende Informationen zu regionalen Ausrichtungen sowie „Verwandten Suchanfragen“ angezeigt.
Ähnlich wie die Suchbegriffe, lassen sich auch Standorte und Zeiträume vergleichen. Als Beispiel sehen Sie nachfolgend das Suchvolumen für den Begriff „Weiterbildung“ im Vergleich zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Weitere Informationen zu den Google Trends finden Sie in der Google-Trends-Hilfe. Dort finden Sie auch Informationen zur Datenaufbereitung und wie die Daten von Google skaliert und normalisiert werden.
Weitere Fragen und Antworten rund um Google Trends
Weitere Informationen zu den Google Trends finden Sie in der Google-Trends-Hilfe. Dort finden Sie auch Informationen zur Datenaufbereitung und wie die Daten von Google skaliert und normalisiert werden.
Es gibt keine absolut identischen Werkzeuge, aber oft sind in SEO-Tools teilweise ähnliche Funktionen vorhanden.
Der Bericht zu Suchbegriffen in Google Ads liefert Werbetreibenden Informationen zum monatlichen und durchschnittlichen Suchvolumen, während Google Trends detaillierte Echtzeit-Daten bietet.